Name:               Jette Johnsberg

Alter:                49

Geburtstag:       im März

Geburtsort:       Coburg

So ein Buch zu schreiben, ist ja immer ein ziemlicher Akt. Man steht wochenlang total neben sich und entwickelt eine – durchaus als pathologisch anzusehende – psychische Auffälligkeit. Es ist wie ein Leben in zwei Welten. Schizophrenie nennen das die Fachleute wohl.

Der Schreiberling taucht ein in eine fremde Familie, ein fremdes Leben. Gleichzeitig müssen aber in der Realität Schulbrote geschmiert werden, die Wäsche gewaschen und hin und wieder auch mal die Küche geputzt werden. Das kann ziemlich schwierig werden, vor allem für die Menschen, die mit dem Autor in dieser Phase zusammenleben müssen.

Daher möchte ich Danke sagen:

Meinem wunderbaren Mann, der derart ausdauernd die Ruhe und die Nerven behält, dass man wirklich neidisch werden könnte.

Meinen supertollen Kindern, vor allem dem Großen, der sich allabendlich anhören muss, was die Mama den Tag über auf’s Papier gebracht hat.

Meiner lieben Mutter für Inspiration, viel Geduld, Ermutigung und Toleranz.

Einem wahren Vorbild darin, sein Leben zu meistern, selbst in die Hand zu nehmen und dabei auch noch mit allen Sinnen zu genießen: meiner Tante Heidi.

Meiner großartigen Lektorin, Claudia Senghaas, die Frau Meier entdeckt hat und noch nicht ein einziges Mal über deren Taten fassungslos den Kopf geschüttelt hat.

Meiner Freundin Andrea, die mir auf liebevolle Art und Weise zu verstehen gibt, wenn die Meierin sich mal völlig vergaloppiert haben sollte.

Jeanette, Christian, Marco, Susanne und „Gosch“ für Rat und Tat.

Und nicht zuletzt meiner Seelenfreundin „Willy“ für Mut und Unterstützung in sämtlichen Bestatterfragen - man glaubt ja gar nicht, was da so alles passieren kann.